Gibran Khoury

Gründer

Kon­struk­ti­on
Ma­te­ri­al­ana­ly­se

Gibran Khoury Portrait

Wie bist du zu hydrop gekommen?

Ich ken­ne Kat­rin schon seit un­se­rem ers­ten Ba­che­lor­se­mes­ter an der Uni Stutt­gart. Sie hat schon früh den Ge­dan­ken ge­habt, ein Start­up zu grün­den, ich war da al­ler­dings noch skep­tisch. Schließ­lich hat­te sie von der Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­ti­on AWAKE – in sechs Wo­chen zum Start­up ge­hört und vor­ge­schla­gen, teil­zu­neh­men. Da ha­ben wir an­ge­fan­gen, in ei­ner Art Ideen­box Pro­ble­me zu sam­meln, de­nen wir im All­tag be­geg­nen und die wir ger­ne be­he­ben möch­ten. Am En­de ha­ben wir fest­ge­stellt, dass uns al­len als Grup­pe das The­ma Was­ser am wich­tigs­ten ist und wir ent­spre­chend ger­ne et­was be­wir­ken möch­ten: Das Sen­ken des Was­ser­ver­brauchs oder zu­min­dest mehr Auf­merk­sam­keit ge­win­nen für die Res­sour­ce Was­ser. 

Was trägst du mit deinem Hintergrund zu hydrop und Wassernachhaltigkeit bei?

Ich ha­be im Ba­che­lor Ma­schi­nen­bau stu­diert und hat­te un­ter an­de­rem ei­ni­ge Vor­le­sun­gen über Strö­mungs­leh­re, Ther­mo­dy­na­mik, Re­ge­lungs­tech­nik, Tech­ni­sches De­sign und der Kon­struk­ti­ons­leh­re. Da das Stu­di­um über­wie­gend theo­re­tisch auf­ge­baut ist, konn­te ich in ei­ner Hi­Wi-Tä­tig­keit an ei­nem der Kon­struk­ti­ons­in­sti­tu­te der Uni­ver­si­tät ei­ni­ge Er­fah­run­gen im Be­reich Kunst­stoff­spritz­guss und 3D-Druck sam­meln, wel­che ich bei hy­drop für die Kon­struk­ti­on der Hard­ware­lö­sung und der Pro­dukt­ent­wick­lung ein­brin­gen kann. An­fangs ha­be ich auch im Mar­ke­ting und der Start­up-Prä­sen­ta­ti­on un­ter­stüt­zend mit­ge­wirkt. Zu­sam­men mit Kat­rin hat­ten wir die Mög­lich­keit, hy­drop in den Nach­hal­tig­keits­wo­chen Ba­den-Würt­tem­berg vor­zu­stel­len, wo­durch der Weg zu ei­ni­gen Ac­ce­le­ra­to­ren­pro­gram­men ge­eb­net wur­de.  

Was möchtest du zusammen mit hydrop erreichen? 

Am liebs­ten na­tür­lich das Sen­ken des Was­ser­ver­brauchs. Aber schon ein grö­ße­res Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein im Um­gang mit Was­ser wä­ren ein gu­ter Weg. Ge­ne­rell auch im Hin­blick auf den Kli­ma­wan­del ist es sehr wich­tig, Res­sour­cen scho­nend zu nut­zen. Bei Be­darf kön­nen so ge­tä­tig­te Ein­spa­run­gen an­de­ren zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den.  

Was gefällt dir an der Arbeit in einem Startup am besten? 

Ich fin­de es gut, in ei­nem Be­reich zu ar­bei­ten, an dem man Spaß und In­ter­es­se hat. Es ist na­tür­lich auch mit sehr viel Ver­ant­wor­tung ver­bun­den, al­ler­dings – wenn man das Team schätzt und mo­ti­viert an die Sa­che her­an­geht – trägt es ei­ni­ges zur Ent­wick­lung des Start­ups bei, wenn man das Gro­ße und Gan­ze im Blick hat, wenn man ge­nau weiß, was man am En­de er­rei­chen möch­te.
Und es ist in der An­fangs­zeit auch sehr schön, sich mit an­de­ren Start­ups und Un­ter­neh­men zu ver­net­zen und – wie in un­se­rem Fall – im Aus­tausch mit der Uni­ver­si­tät zu sein.  

Was ist dein Top-Tipp zum Umgang mit Wasser? 

Ganz sim­pel für den An­fang: Was­ser nur dann nut­zen, wenn es auch ge­braucht wird. Bes­tes Bei­spiel ist, den Was­ser­hahn beim Zäh­ne­put­zen nicht lau­fen zu las­sen. Oder beim Du­schen das Was­ser zu­dre­hen, wenn man Sei­fe auf­trägt. Ge­ne­rell et­was auf­merk­sa­mer sein, wenn man mit der Res­sour­ce Was­ser um­geht.  

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