Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Person in Deutschland liegt bei 121 l pro Tag. Doch wofür eigentlich genau? Ein Großteil der Bevölkerung schätzt die Verbrauchsquellen und Kosten falsch ein. Nur 4% des Tagesverbrauchs im Haushalt werden für Essen oder Trinken aufgewendet.[1] Was passiert also mit dem Rest und wo liegen die meisten falsch?

Wo verbrauchen wir am meisten?
Am meisten Wasser wird im Bad verbraucht:
Insgesamt 63 % des Wasserverbrauchs fällt hier an. Das sind 43,5 Liter fürs Duschen. Natürlich nur ein Durchschnittswert, denn eine einzige Badewannenfüllung umfasst allein schon zwischen 100–200 Litern.[2]
Dieser Wert wird von den meisten deutlich unterschätzt. Überschätzt wird dagegen die direkte Nutzung für Essen und Trinken, der kleinste aufgeführte Posten. [3]
Versteckte Kosten
Beim Wasserverbrauch geht es nicht nur um den Preis für Trinkwasser. In der Nebenkostenabrechnung dominieren momentan die Kosten für Heizung und Strom – nur selten schauen wir auf den Wasserverbrauch. Dabei ist dieser eng mit der Wärmeenergie verknüpft. Der größte Energieverbraucher im Haushalt ist die Heizenergie – auf sie entfällt rund 70 % des Energiebedarfs eines Haushalts. Schon an zweiter Stelle taucht Warmwasser mit 15 % des Energieverbrauchs auf. Damit liegt Warmwasser noch deutlich vor dem Energiebedarf, der für Elektrogeräte und Beleuchtung anfällt (8 %).[4]
Für das Trinkwasser selbst bestehen die Kosten nicht nur aus dem reinen Trinkwasserpreis, sondern auch der Grundgebühren und aus den Abwassergebühren. Regional variieren die Preise je nach Versorger stark. Meist liegt der Preis pro 1000l (1 m³) zwischen 4 und 6 €.
Mit Wasser verbundene Kosten sind:
- Trinkwasserkosten
- Abwasserkosten
- Energiekosten für Warmwasser.
Wasserverbrauch verstehen und optimieren mit dem hydropmeter
Wer seinen Wasserverbrauch besser verstehen will, kann diesen mit dem hydropmeter einfach sichtbar machen. Das hydropmeter kann einfach und schnell auf den Wasserzähler aufgesteckt werden und erfasst damit den Wasserverbrauch des gesamten Haushalts. In der hydrop App wird der Verbrauch dann live angezeigt und gibt so endlich die volle Kontrolle über das eigene Verbrauchsverhalten.[5]

Wie kann es bei uns Wassermangel geben?
An heißen Tagen wird bis zu 60 % mehr Wasser von Haushalten angefordert.[1] Dadurch kann es stellenweise zu einem Versorgungsengpass kommen, insbesondere zu den abendlichen Hauptbezugszeiten von Trinkwasser. Deshalb wird in Trockenheitsperioden häufig darum gebeten, den Garten nicht zu bewässern und keine Pools zu befüllen, da durch diese Aktivitäten das Vielfache eines normalen Tagesbedarfs bezogen wird.
Mit der Lösung von hydrop kannst du genau herausfinden, wieviel du tatsächlich am Tag verbrauchst und deinen Verbrauch zu optimieren. So kannst du einfach Kosten sparen und die natürliche Ressource Wasser schonen.
Quellen
[1] Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) (2024): „Zahl der Woche / 121 Liter Leitungswasser“.
[2] Hansgrohe (2024): „Wasserverbrauch Badewanne. So dampfen Sie Ihren ökologischen Fußabdruck ein“.
[3] Zühlsdorf, A., Jürkenbeck, K., Schulze, M., Spiller, A. (2025): „Wasserblindheit? So steht Deutschland zum Wasserschutz“.
[4] Statistisches Bundesamt (Destatis) (2022): „Wasserverluste in der öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland in den Jahren 1991 bis 2020“.
[5] hydrop systems (2025): „hydropmeter“. https://shop.hydrop-systems.com/produkt/hydropmeter/.