Über Katrin
Katrin ist durch ihr Studium Erneuerbare Energien an der Universität Stuttgart fachlich mit der Energiewirtschaft vertraut. Durch im und neben dem Studium gesammelte betriebswirtschaftliche Kompetenzen verantwortet sie den Bereich Management und Strategie, Finanzplanung, Marketing und Vertrieb bei hydrop water systems. Neben ihrem Studium sammelte Katrin bereits Erfahrung im Projektmanagement im Rahmen einer Tätigkeit beim Fraunhofer IAO (Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation) und beim Fraunhofer Spin-Off AMPEERS ENERGY GmbH. Dort beschäftigte sich Katrin im Bereich energetisches Quartiersmanagement mit Wirtschaftlichkeits-betrachtungen und hat dadurch bereits Anknüpfungspunkte an den privaten Immobiliensektor. Sie sammelt dort wertvolle Erfahrung im Gründungsbereich und der Unternehmensführung durch eine enge Anbindung an die Geschäftsführung. Durch vorherige Bachelorabschlüsse in den Fächern Filmwissenschaft/Videojournalismus und Literaturwissenschaft ist sie zudem prädestiniert dafür, das Unternehmen vor Investoren und Kunden zu repräsentieren.
Wie bist du zu hydrop gekommen?
Das Team ist hauptsächlich aus meiner Unzufriedenheit mit bisherigen Hiwi-Tätigkeiten und Praktika entstanden. Ich habe mich oft nicht richtig wertgeschätzt gefühlt und hatte das Gefühl, dass ich wenig erreichen kann. Weil ich etwas ändern wollte, habe ich mich irgendwann gefragt: Warum nicht einfach ein eigenes Unternehmen gründen? Deshalb habe ich meine Studienfreunde Moritz, Fides und Gibran davon überzeugt, mit mir am universitären Gründungsprogramm „AWAKE – In 6 Wochen zum Startup“ teilzunehmen. Dort entstand aus einer fixen Idee dann unsere Gründungsidee.
Was trägst du mit deinem Hintergrund zu hydrop und Wassernachhaltigkeit bei?
Ich habe einen interdisziplinären Hintergrund mit Abschlüssen in Literaturwissenschaft und erneuerbaren Energien und hatte deshalb immer das Gefühl, dass ich in vorhandene Unternehmensstrukturen nicht so richtig hineinpasse. Bei hydrop kann ich meine ganze Palette an Fähigkeiten einsetzen. Im Studium und durch Praktika habe ich fachliche Erfahrungen in der Stromwirtschaft, die viele Parallelen zur Wasserwirtschaft aufweist. Das geisteswissenschaftliche Studium hilft mir dafür sehr in der Kommunikation mit Projektpartnern und bei der Präsentation unseres Startups bei Pitch-Veranstaltungen. Dass ich immer viele Sachen neben dem Studium gemacht habe, hilft mir außerdem, den Überblick über die anstehenden Aufgaben im Team zu behalten und die einzelnen Projekte zu managen.
Was möchtest du zusammen mit hydrop erreichen?
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind mir schon seit meiner Kindheit sehr wichtig, deshalb steht für mich die Mission unseres Unternehmens an erster Stelle: Wassersparen! Wir haben verschiedene Ansätze dafür, arbeiten an mehreren Projekten in der Wasserwirtschaft und sind immer offen für neue Ideen, wie wir diese Vision weiterverfolgen können. Ich hoffe, dass wir noch viele Personen finden, die hinter unseren Zielen stehen und mit uns gemeinsam daran arbeiten wollen, diese Vision in die Realität umzusetzen.
Was gefällt dir an der Arbeit in einem Startup am besten?
Ich stehe immer vor neuen Herausforderungen, arbeite mich in neue Themenfelder ein und muss oft über meinen eigenen Schatten springen. Die Arbeit im Startup sorgt dafür, dass ich mich persönlich viel schneller weiterentwickle und heute schon mit Geschäftsführern auf Augenhöhe sprechen kann – vor einem halben Jahr wäre das noch undenkbar für mich gewesen.
Was ist dein Top-Tipp zum Umgang mit Wasser?
Leitungswasser trinken! Die Trinkwasserqualität in Deutschland ist sehr gut und muss nicht nachträglich gefiltert werden. Durch den Umstieg von Mineral- auf Leitungswasser wird CO2 und Material gespart, dazu ist es noch sehr billig. Wer zu Hause direkt aus Gläsern oder Glasflaschen trinkt, kann außerdem Mikroplastik im Wasser ausschließen.